Der Krieg in Bilder. Kunst gegen die Hilflosigkeit.

Featured

Die Illustratoren des Pictoric Illustrators Club, unseres Kooperatiospartners im Projekt Übersetzer*innenblick, harren in der Ukraine aus – manche verbringen die Nächte im ungeheizten Keller, andere sind aufs Land oder in Richtung der polnischen Grenze geflohen. Alle berichten sie von Angst um ihr Leben und um ihre Freiheit. Die Solidarität, die der Westen bisher zeigt, macht ihnen Mut. Sie haben aber auch die Sorge, dass der Krieg mit der Zeit in Vergessenheit geraten, aus den Medien und Köpfen wieder verschwinden wird. Dagegen wollen sie angehen, mit dem, was sie am Besten können: 

Pictoric möchte mit Plakaten an den Krieg in der Ukraine erinnern. Auf der neu eingerichteten Website https://www.supportukraine-pic.com veröffentlichen sie immer neue Entwürfe. Pictoric möchte, dass die Zeichnungen in Ausstellungen, auf Plattformen im Internet, auf Stadtmöbeln oder in den Filialen sowie auf den Produkten von Unternehmen eine Wirkung entfalten.

Eine erste Ausstellung einiger dieser Plakate findet im Haus der Frauengeschichte in Bonn statt, begleitet von einer Postkartenaktion und einem Podcast.

Die Künstlervereinigung Pictoric kann auf einige Erfolge verweisen. So hat die Gründerin Olena Staranchuk, eine Grafikerin und Illustratorin, bereits mit vielen namhaften ukrainischen Verlagen und Museen sowie mit internationalen Organistaionen (das Tschechische Institut, Institut Francais, das Polnische Institut, IREX, IFES, UNIСEF, Europarat, U-Lead) zusammengearbeitet und für internationale Projekte den visuellen Auftritt entwickelt, u.a. für Projekte im Rahmen des deutsch-ukrainischen Jugendbegegnungsprogramms Meetup! der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft.

Interessierte können sich auf Englisch direkt an Pictoric wenden (E-Mail-Adresse: pictoric.ua@gmail.com). Für Kommunikation und Koordination steht im Übrigen Jutta Lindekugel (jutta.lindekugel@translit-portal.de) mit ihren Ukrainischkenntnissen zur Verfügung.

Wir würden uns außerdem freuen, wenn Medien über die Aktion, die Plakate, Pictoric oder einzelne Künstler und ihre aktuelle Situation berichten.

Die Eröffnung der Ausstellung im Haus der Frauengeschichte in Bonn fand am 20. März statt:

DER KRIEG IN BILDERN.
KUNST GEGEN DIE HILFLOSIGKEIT
Eine Ausstellung mit aktuellen Werken ukrainischer
Künstlerlnnen.
In ihren Bildern verarbeiten die Künstlerlnnen der
Gruppe Pictoric ihre Erfahrungen der vergangenen
Wochen. Auf eindrucksvolle Weise vermitteln sie
einerseits die Angst und die Probleme der Menschen vor
Ort und andererseits die stetige Hoffnung auf Frieden.
Zu sehen ab dem 20.03.2022 im Haus der
FrauenGeschichte in Bonn, Wolfstraße 41 .
Geöffnet jeden Samstag und Sonntag 12-17 Uhr. Der
Eintritt ist frei.
Mascha Foja, ohne Titel

#artistsinshelter

Featured

Wir rufen alle Kulturschaffende in Deutschland auf, Menschen im ukrainischen Literatur- und Theaterbetrieb, Lektor:innen, Übersetzer:innen, Gestalter:innen, Dramaturg:innen und viele weitere zu unterstützen, die über lange Zeit keine Einkünfte aus ihrer Arbeit generieren können – ob sie in der Ukraine bleiben oder das Land verlassen.

ViceVersa: Deutsch-Ukrainische Übersetzungswerkstatt 2018

Vom 01.07. – 07.07.2018 auf der Birjutschij-Insel, Ukraine
Eine Veranstaltung der Übersetzerinitiative Translators in Action (Kyjiw), dem Verein Translit e.V. (Berlin) und des ViceVersa-Programms von TOLEDO, einem Programm der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Übersetzerfonds. Die Werkstatt wird gefördert vom Auswärtigen Amt.

Wir laden ein zur Übersetzungswerkstatt Ukrainisch und Deutsch. Im Mittelpunkt der Werkstattgespräche steht die intensive Diskussion der eingereichten, noch unabgeschlossenen und unpublizierten Übersetzungen. Die Debatte wird dabei immer wieder vom „besonderen Fall“ und seinen Lösungsmöglichkeiten über die spezifischen Probleme des Übersetzens zwischen der deutschen und ukrainischen Sprache bis zu grundsätzlichen Fragen des literarischen Übersetzens reichen. Die Texte zirkulieren vorab, zur Vorbereitung werden eine kritische Lektüre der Texte und eine reflektierte Vorstellung des eigenen Textes erwartet. Eine deutsche und eine ukrainische Leiterin strukturieren und moderieren die Seminararbeit.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer (pdf)

Binationaler Workshop: Literatur zwischen den Fronten – TeilnehmerInnen aus Deutschland gesucht!

Tscherniwzi und Jena 18.9.-30.09.2017

Der Verein Translit e.V., die Freie Bühne Jena und das Zentrum Gedankendach Tscherniwzi laden Sie herzlich ein, sich auf kreative Weise mit dem Thema „Krieg in der Ukraine heute und vor 100 Jahren“ auseinanderzusetzen. In einem zweiteiligen Workshop in Tscherniwzi (Ukraine) und Jena (Deutschland) werden Texte ukrainischer Autorinnen und Autoren zum Ersten Weltkrieg gelesen, besprochen und inszeniert.

Der erste Teil des Workshops findet vom 18.9. bis 23.9. in Tscherniwzi, dem einstigen Czernowitz, statt. Die Hauptstadt des habsburgischen Kronlandes Bukowina befand sich im Ersten Weltkrieg unmittelbar im Frontgebiet des Krieges zwischen Österreich-Ungarn und Russischem Reich. Anhand der Lektüre und Textbesprechung sowie einer räumlichen Erfahrung einzelner Frontstellen und Erinnerungsorte werden Eindrücke, Bilder und Gedanken gesammelt und in Audiobeiträgen festgehalten. Im Anschluss daran fährt die gesamte Gruppe nach Jena. Hier sollen vom 25.9 bis 30.9. die Ergebnisse aus Tscherniwzi theatralisch aufbereitet und in eine Aufführung mit der Freien Bühne Jena überführt werden. Diese bildet den Abschluss des Projekts.

Der Workshop wird im Programm MeetUp! der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft (EVZ) gefördert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reisen in die Ukraine bzw. nach Deutschland per Flugzeug und Bus. Die Unterbringung erfolgt in Tscherniwzi Hostels (4-6 Betten pro Zimmer). Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme am Projekt und die Reise in die Ukraine bzw. nach Deutschland ein gültiger Reisepass benötigt wird. Die Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung trägt der Veranstalter.

Wer kann sich bewerben?

Junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren, die ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland oder in der Ukraine haben, sich für Literatur und Geschichte interessieren, Spaß an Schauspiel und Theater haben sowie sich mit dem Thema Krieg auseinandersetzen und über Fragen europäischer Integration diskutieren wollen. Es werden deutsche Sprachkenntnisse mindestens auf Niveau B1 benötigt.

Wie bewerbe ich mich?

Bitte füllen Sie das Bewerbungsformular aus!

Im Formular geben Sie bitte auch der Name, die Position und die Kontaktdaten einer Person an, die gegebenenfalls auf unsere Anfrage eine Referenz für Sie ausstellen kann.

BewerberInnen aus Deutschland können sich noch bewerben. Bitte schreiben Sie bei Interesse eine Mail.

Kontakt:

kontakt@translit-portal.de

ViceVersa: Deutsch-Ukrainische Übersetzerwerkstatt

2. -8. Juli 2017 | in Schillers Gartenhaus der Universität Jena | Leitung: Claudia Dathe, Nelia Vakhovska | Bewerbungsschluss: 30.4.2017

Eine Veranstaltung des Deutschen Übersetzerfonds in Zusammenarbeit mit Schillers Gartenhaus (Universität Jena) und der Bürgerstiftung Jena. Gefördert aus dem ViceVersa-Programms des Deutschen Übersetzerfonds und der Robert Bosch Stiftung GmbH sowie durch das Auswärtigen Amt, das Goethe-Institut Kiew und Jena-Kultur.

Die Veranstalter laden ein zur Übersetzerwerkstatt Ukrainisch und Deutsch. Im Mittelpunkt der Werkstattgespräche steht die intensive Diskussion der eingereichten, noch unabgeschlossenen und unpublizierten Übersetzungen. Die Debatte wird dabei immer wieder vom „besonderen Fall“ und seinen Lösungsmöglichkeiten über die spezifischen Probleme des Übersetzens zwischen der deutschen und ukrainischen Sprache bis zu grundsätzlichen Fragen des literarischen Übersetzens reichen. Die Texte zirkulieren vorab, zur Vorbereitung werden eine kritische Lektüre der Texte und eine reflektierte Vorstellung des eigenen Textes erwartet. Eine deutsche und eine ukrainische Leiterin strukturieren und moderieren die Seminararbeit.

Die Werkstatt ist offen für 6 TeilnehmerInnen und richtet sich an LiteraturübersetzerInnen mit Publikationserfahrung. Für die ÜbersetzerInnen aus dem Ukrainischen gelten auch die Publikationen in den Zeitschriften und online. Angestrebt wird eine gleichgewichtige Berücksichtigung deutschsprachiger und ukrainischer Bewerber und Bewerberinnen.

Seminarleitung: Claudia Dathe und Nelia Vakhovska
Teilnehmer/innen: 6 Teilnehmer, jeweils 3 aus jeder Sprache; Anfänger wie erfahrene Übersetzer/innen sind willkommen
Voraussetzung: mindestens eine publizierte Übersetzung
Dauer: Sonntag, 2. Juli 2017 (Anreise) bis Samstag, 8. Juli 2017 (Abreise)
Ort: Schillers Gartenhaus, Schillergäßchen 2, 07745 Jena
Ansprechpartner: Claudia Dathe: claudia.dathe@uni-tuebingen.de (für deutschsprachige BewerberInnen) und Nelia Vakhovska: vakhovska.nelia@gmail.com (für ukrainischsprachige BewerberInnen)
Teilnahmegebühren: Die Teilnahme am Workshop inklusive Unterkunft (für Auswärtige) ist kostenlos. Reisekosten werden erstattet.

Bewerbungsschluss: 30.4.2017

Folgende Bewerbungsunterlagen sind – möglichst in einzelnen Dateien – einzureichen:

  1. Kurze formlose Biobibliographie
  2. max. 5 Seiten einer aktuellen, noch nicht abgeschlossenen eigenen Übersetzung (Prosa, Lyrik, Essay, Jugendbuch, Sachbuch usw.; Verlagsvertrag nicht erforderlich). Texte bitte folgendermaßen formatieren: doppelter Zeilenabstand, Zeilennummerierung am linken Rand, Raum für Notizen am rechten Rand.
  3. Die entsprechenden Seiten des Originaltextes (mit Zeilennummerierung) in Dateiform
  4. Kurze Charakteristik von Autor und Werk, Leitfragen für die Werkstattarbeit (1 Seite)

Bitte alle Bewerbungsunterlagen mit dem Namen des Bewerbers kennzeichnen und per Email einsenden an: mail@uebersetzerfonds.de

Weitere Informationen (pdf)

ViceVersa: Deutsch-Ukrainische Übersetzerwerkstatt

Vom 29. September bis 5. Oktober 2015 findet im Iwan Kotljarewskyj-Museum in Poltawa eine Deutsch-Ukrainische Übersetzerwerkstatt statt.

Leitung: Nelia Vakhovska und Claudia Dathe | Bewerbungsfrist: 13. Juli 2015

Veranstalter: translit e.V. und Ukrainischer Übersetzerverband in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Kyjiw. Gefördert aus dem ViceVersa-Programm des Deutschen Übersetzerfonds (DÜF), der Robert Bosch Stiftung und des Auswärtigen Amts.

Die Ausschreibung finden Sie hier.

Ukranische Kinderbücher auf der lit.cologne

Am 17. März finden mit Unterstützung von translit im Rahmen der lit.kid Kinderbuchmesse Lesungen der ukrainischen Kinderbuchautoren Lesja Woronyna und Iwan Malkowytsch für Schulklassen statt.

10:00 Uhr und 12:00 Uhr | COMEDIA Theater, Roter Saal
Vondelstraße 4-8, 50677 Köln | Iwan Malkowytsch liest aus „Lisa und ihre Träume

10:00 Uhr | Bel Etage im Schokoladenmuseum
Am Schokoladenmuseum 1a, 50678 Köln | Lesja Woronyna liest aus „Der Geheimbund der Angsthasen und Lügner

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Buchmesse.

Veranstaltungen zum Thema „Ukraine“ auf der Leipziger Buchmesse 2015

Auch auch nach demEnde des Buchmesse-Schwerpunktes widmen sich viele Veranstaltungen der Leipziger Buchmesse der Ukraine und vor allem der aktuellen Situation im Land. An dieser Stelle finden Sie eine Übersicht über ukrainerelevante Veranstaltungen.

12.3.2015

 

11:00 – 12:00
Veranstaltungsart: Lesung und Gespräch
Mitwirkende: Boris Chersonskij, Faruk Šehić
Titel: Von Sarajevo nach Donezk
Beschreibung: Imaginationen der Gewalt: Kriegslyrik
Moderation: Kateryna Stetsevych
Veranstalter: Traduki
Ort: Traduki-Südosteuropa-Forum: Halle 4, Stand D507
Veranstaltungsgenre: Lyrik

 

13:00 – 14:00
Veranstaltungsart: Gespräch
Mitwirkende: Anna Veronika Wendland, Kateryna Mishchenko
Titel: Wie weiter, Ukraine?
Beschreibung: Präsentation von „Testfall Ukraine“ (Suhrkamp) und „Gefährliche Unschärfe“ (Zeitschrift OSTEUROPA)
Moderation: Manfred Sapper, Katharina Raabe
Veranstalter: Suhrkamp Verlag
Ort: Forum OstSüdOst: Halle 4, Stand E505
Veranstaltungsgenre: Politik

 

13:00 – 14:00
Veranstaltungsart: Diskussion
Mitwirkende: Faruk Šehić, Azra Džajić Weber, Azra Džajić Weber, Boris Chersonskij, Bariş Uygur
Titel: Die (Wieder)Entdeckung der Stimme
Beschreibung: Über Aufstände der Zivilgesellschaft in Istanbul, Kiew und Sarajevo
Veranstalter: Traduki, Europäische Kommission
Ort: Café Europa: Halle 4, Stand E401
Veranstaltungsgenre: Politik

 

14:00 – 15:00
Mitwirkende: Anna Veronika Wendland, Viktor Jerofejew, Andrej Kurkow
Titel: Im Brennpunkt – Die Ukraine zwischen Ost und West
Moderation: Christine Hamel
Veranstalter: Auswärtiges Amt, Leipziger Buchmesse, Literarisches Colloquium Berlin
Ort: Café Europa: Halle 4, Stand E401

 

14-15h, Traduki-Bühne, Halle 4, D 507
Ukrainische Orte in Ost und West
Kiew und Charkiw
Mitwirkende: Tanja Maljartschuk, Saschko Uschkalow
Moderation: Claudia Dathe
Übersetzung: Sofia Onufriv
Veranstalter: Traduki

Tanja Maljartschuks Erzählband Der gemeine Hase und andere Europäer versammelt Texte, die von der Einsamkeit der Menschen in Kiew berichten. Verkäuferinnen, Kraftfahrer, Bahnhofsmitarbeiter sind ihre Protagonisten. Saschko Uschkalow schreibt in seinen Charkiw-Essays über Fußball, Infrastruktur und Fabriken und zeichnet so das Bild einer modernen europäischen Metropole.
Die Autoren folgen den Spuren des urbanen Alltags und setzen ein Identitätsmosaik ihrer Städte zusammen.

 

16:00 – 17:00
Veranstaltungsart: Gespräch
Mitwirkende: Yaroslav Hrytsak, Martin Pollack
Titel: Ukraine – Herausforderung für Europa?
Beschreibung: Der ukrainische Euromajdan und der russisch-ukrainische Krieg veränderten den seit dem Zweiten Weltkrieg bestandenen Status quo und die innere Ordnung Europas.
Moderation: Kateryna Stetsevych
Veranstalter: Leipziger Buchmesse
Ort: Forum OstSüdOst: Halle 4, Stand E505
Veranstaltungsgenre: Politik

 

20:00
Veranstaltungsart: Lesung mit Musik
Mitwirkende: Kateryna Babkina, Miha Mazzini, Goce Smilevski, Vladimir Stojsavljević, Ivana Šojat Kuči, Saschko Uschkalow, Faruk Šehić
Titel: Europäische Geschichte erzählen
Beschreibung: Ein Streifzug durch europäische Geschichte und Geschichten – und über das Übersetzen
Moderation: Annemarie Türk, Claudia Dathe
Veranstalter: Traduki,EU-Projekt „TransStar Europa“ – Programm für Lebenslanges Lernen der EU
Ort: theater.FACT in Barthels Hof
Veranstaltungsgenre: Belletristik

13.03.2015

13:00 – 14:00
Veranstaltungsart: Diskussion
Mitwirkende: Andrej Kurkow, Viktor Jerofejew
Titel: Nur ein Federgewicht im Dialog? Publizisten in der Ukraine und Russland
Beschreibung: Die Ukraine ringt um ihre Unabhängigkeit. Zugleich polarisiert der Konflikt mit Russland die Menschen in beiden Ländern, auch die Intellektuellen. Welches Bild zeichnen Journalisten und Schriftsteller?
Moderation: Ute Schaeffer
Veranstalter: Deutsche Welle
Ort: Forum International mit Übersetzerzentrum: Halle 4, Stand C503

 

14:00 – 15:00
Veranstaltungsart: Diskussion
Mitwirkende: Vasyl Cherepanyn, Yaroslav Hrytsak
Titel: Wir haben nichts zu verlieren, nur unsere Majdane
Beschreibung: Der ukrainische Historiker Yaroslav Hrytsak und der Kulturwissenschaftler und Kurator Vasyl Cherepanyn diskutieren über die Ukraine nach dem Euromajdan und den „chronisch“ werdenden Krieg im Donbas
Moderation: Kateryna Stetsevych
Veranstalter: Leipziger Buchmesse, Auswärtiges Amt
Ort: Forum OstSüdOst: Halle 4, Stand E505

 

15:00 – 16:00
Veranstaltungsart: Gespräch
Mitwirkende: Miron Zownir, Kateryna Mishchenko
Titel: Ukrainische Nacht
Beschreibung: Kateryna Mishchenkos Texte und Miron Zownirs Nahaufnahmen sind ein Dokument der ukrainischen Gesellschaft heute.
Moderation: Jana Fuchs
Veranstalter: Spector Books
Ort: Forum OstSüdOst: Halle 4, Stand E505
Veranstaltungsgenre: Kunst, Politik

 

12:30 – 13:00 Uhr
Von Hasen und anderen Europäern
Mitwirkende: Claudia Dathe, Tanja Maljartschuk
Moderation: Andreas Rostek
Veranstalter: edition.fotoTAPETA
Art der Veranstaltung: Lesung und Gespräch
Beschreibung: Tanja Maljartschuks Bestiarium: wundersame Geschichten über Frauen aus der schwierigen Stadt Kiew.
Ort: Forum International Halle 4, Stand C503

 

18:00
Mitwirkende: Claudia Dathe, Tanja Maljartschuk
Moderation: Andreas Rostek
Veranstalter: edition.fotoTAPETA
Art der Veranstaltung: Lesung und Gespräch
Beschreibung: Tanja Maljartschuk präsentiert ihr Bestiarium: neun wundersame Geschichten über Frauen aus Kiew.
Ort: SILKE WAGLER COUTURE , Thomaskirchhof 20, 04109, Leipzig (Zentrum)

14.03.2015

10:30 – 11:30
Veranstaltungsart: Präsentation
Mitwirkende: Sofia Onufriv, Claudia Dathe, Kateryna Babkina
Titel: Europäisch-ukrainische Orte der Poesie
Beschreibung: In ihren Clips zeigt die ukrainische Autorin und Videokünstlerin Kateryna Babkina Orte europäischer Literatur und Übersetzung und verbindet sie mit ukrainischer Gegenwartsdichtung.
Moderation: Schamma Schahadat
Veranstalter: EU-Projekt „TransStar Europa“ – Programm für Lebenslanges Lernen der EU, Robert Bosch Stiftung
Ort: Forum OstSüdOst: Halle 4, Stand E505

15.03.2015

12:30 – 13:30
Veranstaltungsart: Lesung und Gespräch
Mitwirkende: Wladimir Rafejenko, Petro Jazenko
Titel: Ukrainische Orte in Ost und West
Beschreibung: Lemberg und Donezk
Moderation: Claudia Dathe
Veranstalter: Traduki
Ort: Traduki-Südosteuropa-Forum: Halle 4, Stand D507
Veranstaltungsgenre: Belletristik

Ukrainische Kinderliteratur in Düsseldorf

Am 16.3.2015 um 11:00 lesen die ukrainischen Autoren Iwan Malkowytsch und Lesja Woronyna in der Mayersche Droste Buchhandlung in Düsseldorf (Königsallee 18, 40212 Düsseldorf) für Kinder aus ihren Büchern.

Iwan Malkowytsch ist in seiner Heimat ein bekannter Verleger und Schriftsteller. Er hat mehrere Kinderbücher geschrieben und stellt uns „Lisa und ihre Träume“ vor, in dem die kleine Lisa eine Reise durch die Welt der Kunst macht. Darüber hinaus erzählt er vom Leben in der Ukraine.

Lesja Woronyna: ist in der Ukraine eine der bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautorinnen, die Journalistin erzählt von ihrer Arbeit und von ihrer Heimat. Und sie stellt ihr Buch „Der Geheimbund der Angsthasen und Lügner“ vor, das 2012 von der BBC zum Buch des Jahres gewählt wurde: Klym Dschura ist ein eher ängstlicher Junge. Ausgerechnet er wird auserkoren, um die Welt vom Virus der Angst zu befreien …

Bei weiteren Fragen können Sie sich an Jutta Lindekugel vom translit e.V. wenden <jutta.lindekugel@translit-portal.de>