Das Land der kaputten Spielsachen und andere Abenteuer (Kinderbuch)

Es war einmal der Junge Matwijko, der lebte in einem Hochhaus am Rande einer Großstadt. Das Haus hatte ganze vierzehn Stockwerke. Matwijko konnte aber noch nicht bis vierzehn zählen. Deshalb hörte er bei zehn auf. Bis zehn konnte er nämlich schon zählen. Und er wusste genau, dass er selbst auf der dritten Etage wohnte. Außerdem wusste er, dass die Nachbarn aus der ersten Etage, eine Oma und ein Opa, auf ihrem Balkon Hennen und einen Hahn hielten und dass die Nachbarn aus der vierten Etage, ebenfalls Oma und Opa, tagsüber ständig ihren alten, weißen Hund einsperrten, der dann stundenlang wehmütig heulte. Der Hahn aus dem ersten Stockwerk krähte jeden Morgen so laut, dass er die halbe Nachbarschaft aufweckte. Die regte sich sowieso oft darüber auf, dass Hühner auf dem Balkon eines Hochhauses gehalten wurden. Sie konnten aber nichts gegen diese Marotte tun. Die Oma und der Opa aus der ersten Etage waren nämlich taub. Wenn also jemand kam, um sich zu beschweren, standen sie bloß schweigend in der Tür – vorne die Oma in einer schmutzigen Schürze und hinter ihr der Opa – und hörten sich an, was man ihnen sagte. Dann schloss die Oma genauso schweigend die Tür und niemand konnte mit Sicherheit sagen, ob sie etwas verstanden hatten oder nicht. Oma und Opa aus der vierten Etage waren ebenfalls taub. Es war also sinnlos, mit ihnen zu streiten, wenn zum Beispiel Wasser von unserer Küchendecke tropfte. Die Tür öffnete meist der Opa. Der zuckte dann nur mit den Schultern und zeigte auf seine Frau. Das sollte bedeuten, dass sie den Kühlschrank abtaute. Sie hatte also den Strom abgeschaltet und wartete, bis das monatelang gefrorene Eis vollständig geschmolzen war. So lange sickerte weiter ständig Wasser durch die Zimmerdecke.

 

Matwijko war der einzige Junge zwischen zwei älteren und zwei jüngeren Mädchen. Eine davon war seine eigene Schwester. Die anderen waren seine Cousinen, die er immer nur bei einer seiner Omas traf. Die Cousinen hießen Chrystja, Nastusja und Marjana. Seine eigene Schwester Ustja war noch ganz klein. Sie war erst ein paar Monate alt. Aber seit es sie gab, ging Matwijko morgens noch lieber in den Kindergarten. Die Schwester verstand noch nichts, sie konnte weder sprechen noch spielen. Stattdessen forderte sie ständig die Aufmerksamkeit der Erwachsenen und weinte, wenn ihr etwas nicht gefiel.

Früher hatte Matwijko Chrystja darum beneidet, dass sie ständig von der um ein Jahr jüngeren Nastusja Gesellschaft hatte. Jetzt beneidete er immer öfter Marjana. Die hatte weder Geschwister noch die mit ihnen verbundenen Probleme. Aber die Eltern und die Oma versicherten ihm, dass die Schwester sehr schnell wachsen würde und sie dann zusammen spielen könnten. Wenn Matwijko also morgens aufwachte, ging er zu Ustja und sah nach, ob sie schon gewachsen war. Aber sie wuchs sehr langsam. Man könnte sogar sagen, fast unmerklich.

 

Marjana war wie Matwijko vor kurzem vier Jahre alt geworden. Sie hatten ihre Geburtstage zusammen bei Oma Olena gefeiert. Die Oma hatte jedem von ihnen eine riesige Torte gebacken und je vier Kerzen darauf gestellt. Matwijko blies seine Kerzen ganze vier Mal aus. Er bestand darauf, dass die Erwachsenen sie jedes Mal wieder anzündeten und das Licht ausschalteten. Aber er hatte keine Zeit, die Torte zu probieren, denn er war viel zu beschäftigt: Er spielte lieber mit den Cousinen und mit den Geschenken.

 

Am besten gefiel ihm ein großes Stofftier: ein gestreiftes Schweinchen mit einem gelben und einem grünen Ohr. Die Streifen seines Hosenanzugs hatten die gleichen Farben. Matwijko gab dem Schwein sogleich den Namen Paraska und beschloss, es von nun an abends immer mit ins Bett zu nehmen. Er traute sich nicht, jemandem zu sagen, dass Paraska ihm viel besser gefiel als alle anderen Geschenke. Besser als der große rote Bagger mit Fernbedienung, der vorwärts und rückwärts fahren und sich nach allen Seiten drehen konnte und von dem er lange geträumt hatte. Besser als das Abc-Buch, das beim Einschalten sagte: „Hallo, lass uns das Alphabet lernen!“ und beim Ausschalten „Auf Wiederhören!“. Und das außer den Buchstaben auch schöne Lieder kannte. Das Buch lobte Matwijko, wenn er seine Fragen richtig beantwortete, oder sagte hoffnungsvoll „Versuch es noch einmal!“, wenn er einen Fehler machte. So ein Abc-Buch hatte keiner seiner Freunde aus dem Kindergarten. Er erzählte ihnen stolz davon. Trotzdem gefiel ihm von allen Geschenken das Schweinchen Paraska am besten. Obwohl er schon etwas zu alt war, um noch mit Stofftieren zu spielen. Aber Paraska war kein gewöhnliches Stofftier, das hatte Matwijko sofort begriffen.

In jener Nacht träumte er.

 

(…)

 

Unvermittelt befand sich Matwijko wieder an der Stelle, wo sie gestern hingefahren waren. Paraska saß hinter ihm auf dem Gepäckträger und zeigte mit der Hand auf das offene Tor eines Hauses, das im Dunkeln schwer zu erkennen war. Das Haus stand in einem großen Garten. Überall waren auf Zweigen Lichter aufgehängt, so wie eine Weihnachtsbaumbeleuchtung.

„Gehen wir rein“, sagte Paraska. Matwijko öffnete das knarrende Tor noch weiter.

Neben dem Tor standen schon einige Räder. Matwijko dachte, dass keines davon an sein schönes und bequemes Rad heranreichte. Er freute sich, dass er seine Angst bewältigt hatte und auf einem Rad für Große so schnell sausen konnte wie auf dem kleinen. Nun musste er unbedingt noch lernen, ohne Stützräder zu fahren, nur auf den zwei großen Rädern. Noch vor kurzem erschien ihm das wie ein unerreichbarer Traum. Doch jetzt wusste er ja schon, wie er seine Angst bekämpfen konnte. Er würde sich einfach auf den Sitz setzen, hinter sich Paraska, und sich nicht einmal mehr vor ihr schämen.

 

Matwijko stellte das Rad ab und sah, wie aus der Dunkelheit ein kleiner Mann kam, um sie zu begrüßen. Er war angezogen wie ein Gartenzwerg. Der Mann ging komisch watschelnd, als habe er krumme Beine. Vielleicht waren sie wirklich krumm. Mit der linken Hand bedeckte er den Mund, damit man nicht sehen konnte, wie er am rechten Daumen lutschte. Als er näher kam, zog er den Daumen aus dem Mund und versteckte die Hände hinter dem Rücken. Vielleicht schämte er sich für seine kindliche Angewohnheit. Da sah Matwijko, dass das in Wirklichkeit gar kein Zwerg war, sondern ein Junge, der sogar noch jünger war als Matwijko selbst.

 

„Hallo“, begrüßte ihn der Junge. „Ich bin der Tastellan. Welches Tostüm soll ich für Sie vorbereiten?“

Matwijko war verwirrt. Was ein „Tastellan“ war, wusste er nicht. Paraska half aus.

„Guten Abend, Kastellan. Verstehe ich richtig, dass Sie den Schlüssel zum Zauberschrank haben, in dem alle Karnevalskostüme für die Gäste aufbewahrt werden. Das gehört doch sicher zu den Pflichten des Kastellans?“

„Genauso ist es, werte Dame. Ich habe den Schlüssel für den Schrank mit den Tarnevalstostümen“, bestätigte der Junge.

„Dann führe uns zum Zauberschrank. Wir wollen uns auch für den Ball umziehen.“ Und sie gingen hinter dem Jungen her in den dunklen Garten. Die zahlreichen Lichter beleuchteten nur die Pavillons und Wege. Daneben, in den Büschen und unter den Bäumen, mangelte es nicht an geheimnisvollen und gruseligen Ecken. Ab und zu erklang aus der Dunkelheit ein kurzer Laut, den Matwijko zuerst für einen Schuss hielt: „Peng!“ Tatsächlich aber öffnete sich die Tür einer altertümlichen Uhr. So eine Uhr hatte er einmal bei Oma Olena gesehen. Aus der Uhr sprang ein mechanischer Kuckuck, der rief: „Kuckuck! Kuckuck!“

 

Jedes Mal fuhr Matwijko vor Überraschung zusammen. Er fragte Paraska:

„Warum gibt es hier so viele Kuckucke? Schlafen die nicht um diese Uhrzeit?“

„Vielleicht haben sich Eulen als Uhrenkuckucke verkleidet und machen jetzt einen Scherz. Denn heute Nacht ist Maskenball. Das heißt, dass jeder sich ein Kostüm aussucht, das ihm gefällt. Dann tanzen alle die ganze Nacht miteinander und versuchen herauszufinden, wer wer ist. Ab und zu gibt’s Überraschungen.“

„Was für Überraschungen?“, fragte Matwijko interessiert.

„Das kann ich dir nicht sagen, dann wäre es ja uninteressant.“

 

„Wir sind angetommen. Bitte wählen Sie ein Tostüm“, sagte der Kastellan, verneigte sich und ging fort in die Dunkelheit.

Matwijko konnte noch sehen, wie der Zwerg heimlich wieder begann, am Daumen zu lutschen. Erst jetzt wurde Matwijko klar, an wen dieser Junge ihn erinnerte: an das dreijährige Nachbarskind Dmytryk aus dem sechsten Stock!

Der ging auch so watschelnd. Vielleicht weil er immer noch nicht windelfrei war. Er lutschte ganz genauso am rechten Daumen, obwohl die Mama und Oma es ihm verboten hatten. Insbesondere draußen, wo die Finger immer schmutzig waren. Aber Dmytryk versteckte sich vor Mama und Oma und nahm den Daumen wieder in den Mund.

 

„Schau nur, wie toll die sind. Als was willst du dich verkleiden?“, fragte Paraska.

Matwijko sah Dmytryk nach und drehte dann den Kopf zu Paraska. Sie standen vor einem gigantischen Schrank. ‚Der ist wahrscheinlich größer als mein Zimmer‘, dachte Matwijko. Im Schrank hingen zahllose Verkleidungen: Zwerge, Clowns, Prinzen und Prinzessinnen, Cowboys und Indianer, Katzen, Hunde, Marienkäfer und vieles mehr. Die Augen quollen einem über. Sich für eines der Kostüme zu entscheiden, war ziemlich schwer.

„Und was willst du sein?“, beantwortete Matwijko die Frage mit einer Frage, obwohl Mama ihm beigebracht hatte, dass das nicht schön sei. Man müsse erst antworten und dann selbst fragen.

„Ich glaube, dass ich ein Schwein bleibe. Das ist die beste Art, sich zu verkleiden. Denn alle werden denken, dass ein Schwein sich auf jeden Fall als etwas anderes verkleiden würde, damit man es nicht erkennt. Und wenn ich, sagen wir, als eins der drei Schweinchen gehe und so tue, als suchte ich die anderen zwei, errät keiner, wer ich bin,“ sagte Paraska.

„Schlau!“, stimmte Matwijko zu. „Ich weiß aber nicht, was ich nehmen soll.“

„Verkleide dich als Supermann“, schlug Paraska vor. „Schau, wie schön sein Anzug ist.“

„Ja, vielleicht. Aber Supermann ist doch so cool, und ich…“ Und er erinnerte sich an seine Angst vor dem Fahrradfahren.

„Und mit dir ist alles in Ordnung. Außerdem ist das nur ein Spiel“, sagte Paraska ermunternd. „Und in dem Kostüm erkennt dich garantiert niemand.“

Das überzeugte Matwijko schließlich. Nach wenigen Minuten war er umgezogen. Paraska und Matwijko folgten dem am hellsten erleuchteten Weg zum Haus, von wo feierliche Musik erklang. Drinnen waren schon viele Leute. In der Mitte der Tanzfläche tanzte Däumelinchen mit Winnie-the-Pooh. Alle anderen hielten sich die Bäuche vor Lachen, so ungeschickt bewegte sich Winnie-the-Pooh, in dem Matwijko fast sofort seinen Freund Walera aus dem Kindergarten erkannte.

 

Da wurde ein Wettbewerb für die besten Tänzer angekündigt. Auch er und Paraska nahmen teil. Sie kamen auf den zweiten Platz. Besser waren nur Rotkäppchen und der Wolf. Am Ende des Tanzes rief Rotkäppchen plötzlich mit Knabenstimme:

„Seit sieben Tagen nichts gegessen,

muss ich also dich jetzt fressen.“

 

Matwijko erkannte sein eigenes Gedicht über den Wolf wieder, das er bei der letzten Feier im Kindergarte aufgesagt hatte. Rotkäppchen zog seine Maske ab und verwandelte sich in Pawlyk aus Matwijkos Gruppe. Der Wolf erschrak und floh. Auf dem Weg zerriss er sich die Hose und darunter wurde ein blauer Rock sichtbar. So einen hatte Natalotschka aus dem Nachbarhaus. Das Publikum lachte noch lange, nachdem der Tanz beendet war.

 

Dann wurde eine Erfrischungspause angekündigt. Vor den Gästen tauchten Tische mit leckeren Getränken und Speisen auf. Neben Chips und Limonaden gab es ganz normales Essen, sogar Grießbrei. Matwijko wunderte sich selbst, als er sich statt Süßigkeiten und Gebäck, Buchweizen und Schmorfleisch schöpfte. Aber er kam nicht zum Nachtisch, weil im Festsaal plötzlich das Licht ausging und eine beängstigende Stimme aus der Dunkelheit mitteilte: „Und jetzt eine Überraschung! Das heißt ein Test!“

 

Und im gleichen Moment landete Matwijko auf einer Waldlichtung. Die liebe Sonne durchbrach die Baumwipfel. Er hörte Vogelgesang und das Geräusch des Windes im Gras. Aber der Junge hatte keine Gelegenheit, sich zu besinnen, denn das Wetter änderte sich plötzlich. Wolken rasten über den Himmel und auf die Schultern Matwijkos, der noch immer das Supermannkostüm trug, sank ein Regencape herab. Eine Sekunde später regnete es schon in Strömen. Das Cape schützte zuverlässig vor dem Regen, aber um noch geschützter zu sein, wollte Matwijko sich unter einen Baum stellen. Er wollte schon unter die breiten, ausladenden Äste einer Eiche laufen, als er sich daran erinnerte, wie ihn der Vater gelehrt hatte, dass man sich bei Sturm im Wald nicht unter Bäumen verstecken soll. Ein Blitz könnte einschlagen und ein Feuer auslösen. Er blieb unentschlossen stehen. Da lief ihm aus dem Wald Goldlöckchen entgegen. Ihre Haare waren nass und klebten an Gesicht und Kleid. Ihre Augen waren voller Angst. Sie war schon nass bis auf die Haut.

 

„Supermann!“, freute sich das Mädchen. „Rette mich, ich bin ganz nass.“

„Aber ich…“, begann Matwijko, der das Cape keinesfalls ausziehen und selbst nass werden wollte.

Doch er sprach lieber nicht weiter, denn es wäre unhöflich, dem Mädchen in seiner Not nicht zu helfen. Supermann würde das auf keinen Fall tun. Er würde ihr sein Cape geben, obwohl das sinnlos wäre, weil Goldlöckchen sowieso schon nass war und er noch trocken. Matwijko versuchte, sich Papa an seiner Stelle vorzustellen und zu erraten, was er in dieser Situation tun würde. Keine Frage: Papa würde Goldlöckchen sofort seinen Regenschutz überlassen. Matwijko seufzte, denn er konnte nasse Kleidung nicht ausstehen. Seit der frühsten Kindheit schon. Schmutzige oder zerrissene Kleider waren ihm egal. Aber nass auf keinen Fall! Für ihn war es eine echte Folter, nass zu werden.

 

Während Matwijko zögerte, kam Goldlöckchen noch näher. In ihrem Blick lag etwas so hilfsbedürftiges und flehentliches, dass der Junge augenblicklich alle seine Zweifel vergaß und ihr einfach schweigend sein Cape gab. Der Regen kitzelte sofort unangenehm auf dem Rücken. Kleine Bäche flossen über Bauch und Beine. Matwijko zitterte und wischte mit den Händen das Gesicht ab, aber das nützte wenig, denn die Hände waren ebenfalls augenblicklich nass. Doch das unangenehme Gefühl hielt nicht lange an. Kurz danach hörte der Regen nämlich auf und Matwijko war wieder im Festsaal. Seine Kleidung war trocken wie zuvor. Das Licht ging noch nicht wieder an, aber die Stimme verkündete – diesmal nicht beängstigend, sondern fröhlich: „Du hast den Test bestanden. Jetzt nehmen wir dich in unseren Club auf.“

„In welchen Club?“, fragte Matwijko.

„In den Club der selbständigen Kinder“, antwortete die Stimme.

 

Über das Buch

Nicht immer ist Neues besser als Altes. Der Junge Matwijko bekommt zum Geburtstag ein rosa Schwein. Mit ihm erlebt er nächtliche Abenteuer. Sie fliegen zum Beispiel zu Zeichentrickfiguren, bei denen Matwijko seinen Vornamen zu schätzen lernt und dass es nicht unbedingt gut ist, wenn man essen kann, was man will. Er erfährt vom jährlichen Kongress der Kuscheltiere, die darüber beraten, wie man die Zusammenarbeit mit den Kindern gestalten könnte. Er reist in das Land der kaputten Spielsachen und beginnt, sich zu verändern: Er lernt seine Spielsachen zu respektieren, seinen Eltern mehr zu folgen, aufzuräumen, seine Ängste zu überwinden und ist motiviert, das Lesen zu lernen. Er geht verantwortlich und großzügig mit Menschen und Dingen um. So wird er schließlich ein würdiges Mitglied im Club der Kinder-Selbsterziehung. Snjadankos Buch ist unterhaltsam, lehrreich und ungekünstelt. Ein Band in der Serie „Moderne Prosa für Kinder“ des Verlags Grani-T, der bisher 19 bisher nur den Erwachsenen bekannte Autoren bat, für ihn Kinderbücher zu schreiben. Die Autorin erzählt, wie überrascht sie von der Anfrage des Verlags war und wie groß die Herausforderung, ein Buch zu schreiben, das lehrreich sein sollte, ohne zu langweilen oder zu moralisieren. Der Erfolg ihres ersten Kinderbuchs bestätigt, dass sie diese gemeistert hat.